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Verbreitung Christlicher Schriften

Das Missionswerk Verbreitung Christlicher Schriften hat zum Ziel, Menschen mit der guten Nachricht von Jesus Christus bekannt zu machen.

Das Werk stellt Bibelteile, biblisch fundierte Schriften, Kalender und Kleinkarten mit QR-Codes und Links in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, um Gemeinden und Einzelpersonen in ihren Outreach-Aktivitäten und Verteilaktionen zu unterstützen.

«Verbreitung Christlicher Schriften» wird durch Spenden und durch den Gemeindeverband Gemeinde für Christus (GfC) finanziert.


Geschichte

Fred Stettler (1902–1994) war der Gründer des Missionswerks Verbreitung Christlicher Schriften in Biel, Schweiz.

Durch den zweiten Weltkrieg mussten Stettlers ihren Gemeindedienst in Polen verlassen und in die Schweiz zurückkehren. Sie bauten um 1950 ein Schriftenmissionswerk auf, um dem dringenden Bedarf an christlicher Literatur in den Ländern Osteuropas zu begegnen.

Fred Stettler wählte dazu lebensnahe Geschichten mit evangelistischem Inhalt, die er in die gewünschten Sprachen übersetzen liess und als Traktate herausgab. Das Sortiment umfasste rund 18 Sprachen. Nebst dem Versand in der Schweiz und Europa wurde im Laufe der Zeit immer mehr christliche Literatur nach Afrika verschickt, um der grossen Nachfrage in jenen Ländern zu begegnen.

Als das Werk ständig wuchs, erhielt es Unterstützung durch Mitarbeiter der Gemeinde für Christus. Auf Wunsch des Gründers hat die GfC das Werk 1980 übernommen.

In den darauffolgenden Jahren nahm der Bedarf an christlicher Literatur in Afrika und Südamerika sehr zu. Um Postspesen einzusparen und die Arbeit vor Ort besser betreuen zu können, wurden Druck und Versand zum grossen Teil in die jeweiligen Länder ausgelagert.

Durch die Migrationswellen der vergangenen Jahre ist der Bedarf an fremdsprachigen Bibeln, NTs und Literatur in Europa angestiegen. Verbreitung Christlicher Schriften trägt somit auch in der Schweiz dazu bei, dass Menschen in ihren verschiedenen Sprachen mit dem Evangelium erreicht werden.