Unfassbares passierte?…
Seit Tagen munkelte man in den Strassen Jerusalems: «Wer war dieser Jesus, der nun wie ein Schwerverbrecher am Kreuz endete? War er wirklich der Sohn Gottes?» Übernatürlich mächtige Taten und Wunder hatte dieser Jesus getan und er kannte und durchschaute die Menschen wie kein anderer.
… drei Tage später ein neuer Skandal:
«Schock! Der getötete Jesus lebt! Nach drei Tagen gesehen. War Jesus nur scheintot? Peinlicher Vertuschungsskandal! Wachpersonal mit Geld geschmiert!» Diese Schlagworte verbreiteten sich wie ein Lauffeuer in der Stadt. Eine unglaubliche Nachricht über ein unglaubliches Ereignis, für das seit 2000 Jahren die Wahrheit beansprucht wird: Christus ist auferstanden! Generationen von Christen haben seither dieses Bekenntnis nachgesprochen, nachgesungen und nachgejubelt.
Skepsis ist erlaubt!
Trotzdem bleiben Zweifel: Kann es sein, dass ein Toter wieder zum Leben erweckt wird? Diese Frage ist berechtigt und erlaubt! Schon die ersten Anhänger von Jesus zweifelten daran. Durch menschliches Denken allein lässt sich jedoch die Auferstehung von Jesus Christus weder beweisen noch widerlegen. Die Bibel hingegen liefert stichhaltige Gründe dafür.
Drei handfeste Argumente:
1. Das leere Grab
Die Verkündigung der Auferstehung hätte sich keinen Tag in Jerusalem halten können, wenn das Leersein des Grabes nicht als Tatsache für alle Beteiligten festgestanden wäre. Dies haben selbst die Feinde des jungen Christentums nicht in Frage gestellt. (Matthäus 28,11–15/Johannes 2,2–13)
2. Viele Augenzeugen
Der Tod und die Auferstehung von Jesus gehören zu den am besten bezeugten Ereignissen in der Antike. Paulus nennt u.a. über 500 Augenzeugen, bei denen man damals zum Teil noch nachfragen konnte (1. Korinther 15,6).
3. Veränderte Anhänger
Nach dem Kreuzestod von Jesus waren seine Freunde völlig am Boden zerstört. Sie verkrochen sich enttäuscht in ihren Häusern. Doch durch das übernatürliche Ereignis der Auferstehung ihres Führers wurden aus den verstörten Jüngern mit einem Schlag standhafte und mutige Bekenner. Sie scheuten weder Verfolgung noch Gefängnis noch Tod, um freudig zu bezeugen: «Jesus ist wirklich auferstanden!» (Apostelgeschichte 5,27–30)