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Wer ist Jesus Christus?

Ein Blick in den Kalender zeigt uns jeden Tag, dass Jesus Christus den Lauf der Geschichte gravierend geprägt hat.

Unsere Jahresangabe führt auf sein Leben vor mehr als 2000 Jahren zurück. Doch wer war denn eigentlich dieser Jesus? Was war er für ein aussergewöhnlicher Mensch, dass unsere Zeitrechnung aufgeteilt wurde in «vor Christus» und «nach Christus»?

Einige bezeichnen Jesus Christus als Propheten, Fanatiker, Rebellen, Philosophen oder stempeln ihn gar als Gotteslästerer ab. Andere jubeln ihm noch heute zu und reden von ihm als Friedefürst, Sohn Gottes und Herrscher über Himmel und Erde. Sie bekräftigen, dass Jesus lebt, Sünden vergibt und ewiges Leben schenkt.

Gibt es einen Gott?

Wenn es einen Gott gibt, dann muss dieser gerecht sein. Wie soll aber unsere ungerechte und korrupte Welt mit einem gerechten Gott in Verbindung gebracht werden? Wir denken oft, ein guter und gerechter Gott würde bestimmt nicht so viel Leid zulassen. Doch halt! Kann wirklich Gott für all das Leid und die vielen Ungerechtigkeiten verantwortlich gemacht werden? Oder haben nicht wir Menschen vieles davon selber verschuldet?

Der historische Jesus

Sein Lebenslauf nach der Bibel und antiken Geschichtsbüchern:

  • geboren vor ca. 2000 Jahren in Bethlehem (Weihnachten)
  • aufgewachsen in Nazareth
  • Ausbildung als Zimmermann
  • Tätigkeit als Wanderprediger während 3 Jahren im Alter von ca. 30 Jahren
  • Verurteilung und Kreuzigung unter Pontius Pilatus (Karfreitag)
  • Auferstehung von den Toten nach 3 Tagen (Ostern)
  • Entrückung in den Himmel nach 40 Tagen (Himmelfahrt)

Die christlichen Feste (in Klammern) werden noch heute jährlich von Millionen von Menschen weltweit gefeiert.

Jesus Christus fordert heraus

Er liess durchblicken, dass er Gottes Sohn ist. Das bekam der religiösen Elite seiner Zeit schlecht und bald nach seinen ersten öffentlichen Auftritten beschloss sie, ihn zu beseitigen. Aber es war ein schwieriges Unterfangen, weil seine Worte einen gewaltigen Eindruck bei den Menschen hinterliessen. Mehr als einmal mussten die religiösen Führer in Diskussionen mit ihm klein beigeben.

Wie Jesus auf Menschen zuging

So wie ihn die religiösen Lehrer hassten, waren andere von ihm fasziniert. Einmal schleppten einige Leute ihren gelähmten Freund zu Jesus und hofften auf ein Wunder. Jesus sah ihr Vertrauen und sprach zu dem Gelähmten: «Dir sind deine Sünden vergeben». Doch das versetzte die Zuhörer in Aufregung: Nur Gott kann Sünden vergeben! Jesus durchschaute sie und fragte: «Ist es leichter zu sagen: ‹Dir sind deine Sünden vergeben› oder: ‹Steh auf, du bist geheilt›?» Und er befahl dem Gelähmten: «Nimm dein Bett und gehe nach Hause.» Zur allgemeinen Verwunderung erhob sich der Mann und konnte gehen (Lukas 5,17–26).

Reden und tun in Einklang

Ebenso unkonventionell wie seine Taten, war auch seine Lehre. Zum Beispiel: «Liebt eure Feinde und betet für alle, die euch hassen und verfolgen.» Niemand lehrte so etwas, denn es galt: «Liebt eure Freunde und hasst eure Feinde.» Es macht doch keinen Sinn, schlechte Taten mit Liebe zu vergelten!? Aber Jesus lebte den Menschen dieses Gebot vor und sagte: «Mit Gottes Kraft könnt auch ihr so leben.»

Vom Höhepunkt seines Lebens ...

Endlich gelang es seinen Feinden ihn heimlich gefangen zu nehmen. In 24 Stunden wurde Jesus trotz bewiesener Unschuld verurteilt und gekreuzigt. Ein klägliches Ende …? Nein, denn sein Kreuzestod war Teil von Gottes Plan, weil Jesus für die Sünden der ganzen Menschheit stellvertretend gestorben ist. Nach drei Tagen erweckte Gott ihn wieder zum Leben. Einige hundert Menschen sahen Jesus in den darauf folgenden 40 Tagen und verschiedene Zeitdokumente bestätigen: Jesus lebt! So erfüllte Jesus mit seinem stellvertretenden Tod und seiner Auferstehung letztendlich seine göttliche Mission: Er wurde zum Retter und Erlöser für alle Menschen, die an ihn glauben und ihn in ihr Leben aufnehmen.

... zum Höhepunkt in meinem Leben

Das Leben von Jesus und seine Botschaft sprachen mich an. Ich erkannte, dass ich mit meinen schlechten Taten und Gedanken einen riesigen Sündenberg vor Gott aufgehäuft hatte. Geldspenden oder gute Werke konnten diesen Berg nicht vermindern. Als ich den stellvertretenden Tod von Jesus Christus akzeptierte, kam Bewegung in mein Leben. Ich bekannte Gott meine Sünden, bat ihn um Vergebung und ordnete meine Vergangenheit.

Das Wunder geschah: Gott in seiner Barmherzigkeit nahm mich an und vergab mir alle meine Sünden. Durch den Glauben an Jesus Christus kann ich nun ohne Gewissensbisse vor Gott treten. JESUS CHRISTUS ist nicht nur mein Erretter, sondern auch mein persönlicher Freund geworden. Ihm darf ich nun alle meine Freuden und Sorgen mitteilen, und ER gibt mir Antwort in der Bibel und im Gebet. Seit er mich durch das Leben führt, macht mein Leben erst wirklich Sinn!

Ihre Zukunft mit Jesus

An Jesus Christus kommt kein Mensch vorbei. Entweder ist er unser Erlöser oder er wird einmal unser Richter sein. Würden Sie Jesus Christus auch gerne als Ihren persönlichen Freund und Erretter kennen lernen? So kühn oder verwegen das auch klingt, Sie können! Jesus ist auch für Ihre Sünden gestorben. Lesen Sie mehr über das Leben von Jesus im Neuen Testament.

Thomas Müller