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TERRORISMUS, ANGST …

Der Sicherheits-Markt boomt. Versicherungsgesellschaften entdecken laufend neue Sicherheitslücken. Kaum ein Lebensbereich wird vom Wunsch nach erhöhter Sicherheit nicht berührt. Meistens geht es um die finanziellen Folgen eines Schadenfalls. Viel unsagbares Leid versteckt sich dahinter: der Schwerverletzte auf der Intensivstation, dessen Leben an einem Faden hängt; der Unwettergeschädigte, der seine wertvollen persönlichen Erinnerungsgegenstände unwiederbringlich verloren hat; die Witwe, deren Ehemann und bester Freund durch einen Arbeitsunfall entrissen wurde!

IST SICHERHEIT KÄUFLICH?

Mit Geld kann in einigen Lebensbereichen die Sicherheit erhöht werden. Manches kann aber nicht versichert werden: Arbeitsplatz, persönliche Gesundheit und Wohlbefinden, zwischenmenschliche Beziehungen, politische Krisen und Kriege, Unberechenbarkeit der Natur …

Seit dem 11. September 2001 ist die Bedrohung durch den Terrorismus überall gegenwärtig. Es vergeht kaum ein Tag, an dem Terroristen nicht mit unvorstellbarer Brutalität ihrem Handwerk nachgehen. Wir werden abgestumpft und wollen nichts mehr davon hören. Mentale Abwehrmechanismen sind mobilisiert. Doch treffen kann es auch uns … und dann?

Wie kann ich mich schützen und in meinem persönlichen Umfeld Vorsichtsmassnahmen treffen? Bin ich ein Spielball des Schicksals? Aus dieser Machtlosigkeit heraus resultiert oft persönliche Unsicherheit und nicht zuletzt Angst.

(UN)SICHERHEIT PERSÖNLICH ERLEBT

Während meines langjährigen Aufenthaltes in einem Entwicklungsland habe ich die Sicherheitsfrage hautnah erlebt: Nach einem Verkehrsunfall bedrohte ein aufgebrachter Mob unsere Familie – Bewaffnete Kriminelle beraubten uns an einer Strassenblockade – Während kriegerischen Auseinandersetzungen gerieten wir zwischen die Fronten – Das Reisen auf schlüpfrigen Strassen und über morsche Brücken machte uns Angst. Wie geht man mit solchen Situationen um? Eine Aussage aus der Bibel hat mich immer wieder zur Ruhe kommen lassen: «Ob ich gehe oder liege – du siehst mich, mein ganzes Leben ist dir vertraut. Schon bevor ich rede, weisst du, was ich sagen will. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine schützende Hand über mir» (Psalm 139,3-5). Dieses Wissen um den Schutz und das Geborgensein in der Hand Gottes hat mir geholfen, trotz Angst und drohender Panik ruhig zu bleiben. Mich begleitete das Grundwissen, dass Gott mein Leben geplant hat. Gott bestimmt, wann mein Leben auf dieser Erde zu Ende ist. Was immer mir zustösst, ich weiss, nach dem Tod erwartet mich ein Leben in der Gegenwart Gottes. Diese Zukunftsperspektive bedeutet für mich eine unschätzbare Sicherheit.

SICHERHEIT AUF DIE ZUKUNFT AUSGERICHTET

Wir sind kein Zufallsprodukt, das einem willkürlichen Schicksal ausgeliefert ist. Gott, der Sie und mich geschaffen hat, sucht die engstmögliche Verbindung mit uns. Wegen unserer unglaublichen Ichbezogenheit und dem Ablehnen der göttlichen Massstäbe ist diese Beziehung zu Gott aber nicht möglich. Die Bibel, das von Gott inspirierte Wort, bezeichnet dieses Verhalten als Sünde. Diese trennt von Gott. Daraus resultiert Furcht, Unsicherheit, innere Leere und Ziellosigkeit, auch in Bezug auf die Zukunft. Mit diesem traurigen Zustand kann sich aber der Gott der Liebe nicht abfi nden. Deshalb kam Gott in der Person von Jesus Christus auf diese Erde. Er kam, um die Tür zu einem neuen Weg aufzustossen. Weil Jesus, der Gottessohn, selber sündlos und ohne Fehler war, konnte Er stellvertretend für Sie und mich unsere ganze Sündenschuld auf sich nehmen. Wie ein gemeingefährlicher Verbrecher wurde Er gefoltert und am Kreuz getötet. Dadurch wurde unsere Schuld Gott gegenüber rechtsgültig beglichen. Einer engen Beziehung mit dem gerechten Gott steht nichts mehr im Weg. Deshalb die ermutigende Einladung von Jesus: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last (der Schuld und dem Versagen) leidet! Ich werde euch Frieden geben.» (Matthäus-Evangelium 11,28)

Suchen Sie Sicherheit, inneren Frieden, eine Zukunft mit Perspektive? Dann folgen Sie dieser Aufforderung von Jesus. Sie dürfen Gott konkret ansprechen: «Jesus, ich bringe Dir mein sündenbelastetes Leben und mein Versagen. Ich bringe Dir meine Ängste. Ich will mich Dir ganz übergeben, damit Du Herr meines Lebens sein kannst. Amen!» Die Antwort von Jesus auf dieses aufrichtige Gebet können Sie in der Bibel nachlesen: «Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen!» (Johannes-Evangelium 6,37)

Wenn Sie zu Jesus kommen, werden Sie weiterhin in einer von Furcht geprägten Welt leben. Ihre Ängste können Sie jedoch Jesus übergeben und haben die Gewissheit einer wunderbaren Zukunft mit Ihm! Dies ist die erstrebenswerteste Sicherheit und Geborgenheit!

Peter Oppliger