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zum Licht

Erste Begegnungen mit dem Übersinnlichen

Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die mit der Kirche eng verbunden war. Wir gaben vor, an Gott zu glauben. Dennoch suchten meine Verwandten Hilfe bei esoterischen Heilpraktikern, Wahrsagern und in Horoskopen. Als meine Mutter mit mir in Erwartung war, wurde durch Pendeln festgestellt, dass ich ein Mädchen sein würde.
Als Kleinkind wurde ich getauft und empfing in der Kirche die weiteren Sakramente. Daneben wurde ich aber immer wieder wegen Warzen, Stress, Magenbeschwerden und dergleichen zu Wunderheilern geschickt. Man scheute keine Mühe, um mit geheimnisvollen und übersinnlichen Mitteln Abhilfe zu schaffen. Oft verschlimmerte sich die Situation aber nur.

Meine Faszination für die Esoterik

Ich glaubte zwar an Gott, war gleichzeitig aber total fasziniert von allem Esoterischen. Am Morgen war das Lesen des Horoskops mein grösstes Bedürfnis. Eines Tages führte mich eine Bekannte ins Pendeln ein. Nun konnte ich selber Astrologie, Hellseherei und Spiritismus praktizieren und musste nicht mehr bei anderen dafür bezahlen. Ich war vertraut im Umgang mit Karten, schrieb düstere, schaurige Gedichte und drang immer tiefer in die Geheimnisse der Esoterik ein. Ich meinte, damit Gutes zu tun, da ja alles von Gott komme.
Als Teenager erkrankte ich an der unheilbaren Krankheit Fibromyalgie (Weichteilrheuma). In dieser Zeit begann ich Träume zu haben, die sich tatsächlich erfüllten. Mein Leben wurde mehr und mehr beschwert und düster. Ich kleidete und schminkte mich schwarz, schlief schlecht und hatte Angstzustände. Ich war einsam, verführerisch und aggressiv. Ich rauchte, trank übermässig Alkohol. Ich vergnügte mich in Bars und Diskotheken. Hinzu kamen schulische Probleme und auch die Beziehung zu meinen Eltern wurde zusehends chaotischer. Mein ganzes Verhalten widerspiegelte meine Abhängigkeit von diesen übersinnlichen Mächten, auf die ich mich eingelassen hatte.

Die grosse Wende

Ich fühlte mich total schlecht, gekettet, leer und verloren. Doch dann erlebte ich eine radikale Wende. Durch eine Person, die ich zuerst gar nicht sympathisch fand, erfuhr ich eine Menge darüber, was die Bibel über mein Leben sagt. Mir wurde bewusst, dass ich mich von Gott entfernt und finsteren Mächten zugewandt hatte.
Ich erkannte meinen Irrweg und realisierte, dass dieser mich von Gott wegführte. Ich erfuhr aber auch, dass mich Gott in seiner unendlichen Liebe suchte. In der Bibel las ich (Römer 5,20): «Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden.»
Ich verstand plötzlich, dass nur bei ihm wirkliche Freiheit und Vergebung zu finden ist. Der Tag kam, an dem ich Gott alle meine Schuld bekannte. Jesus Christus vergab sie mir und ich begann, dafür zu danken. Von nun an wollte ich, dass Jesus als Herr und Retter mein Leben lenkte.

Jesus schenkt mir echten Frieden

Welchen Frieden und welche Freude erlebte ich, als ich mein Leben Jesus öffnete! Er hat mich von meiner düsteren Vergangenheit gelöst. Ich entschied mich, alle Gegenstände zu vernichten, die mich an mein früheres Leben erinnerten. Ich suchte mir auch neue Freunde. In dieser nicht einfachen Zeit erlebte ich spürbar Gottes Hilfe. Durch ein Wunder wurde ich von meiner Krankheit geheilt und von der Alkohol- und Nikotinsucht befreit. Auch von meiner Rebellion kam ich los, die ich unter dem Einfluss dunkler Mächte gelebt hatte.
Jetzt gehöre ich mit meinem ganzen Leben Jesus. Endlich darf ich diesen wunderbaren Frieden ganz real spüren und lebe in Harmonie mit Gott und den Menschen. Die Beziehung zu meinen Eltern hat sich verändert. Respekt, Freude und eine offene und ehrliche Kommunikation haben die früheren gegenseitigen Beschuldigungen ersetzt. Welch ein Glück – ich lebe förmlich auf! Ich wünsche Ihnen, dass Sie beim Lesen dieser Zeilen berührt werden und selber diesen wunderbaren Gott erleben, der mich total befreit hat!

Gabrièla