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der letzte Held

Als auf dem sinkenden Luxusdampfer die dunklen, eiskalten Fluten des Atlantiks langsam und beharrlich ein Deck um das andere hochstiegen, half der Passagier John Harper die Rettungsboote besetzen und rief: «Lasst die Frauen und Kinder in die Rettungsboote.» Kurz darauf legte Harper seine eigene Schwimmweste ab – seine letzte Überlebenschance – und gab sie einem ihm unbekannten Mann …

Titanic – die Unsinkbare

Kurz nach Stapellauf des neuen Ozeanriesen, am 31. Mai 1911, hatte ein Mitarbeiter der Reederei noch geprahlt: «Nicht einmal Gott selber kann dieses Schiff versenken.» Die Titanic spiegelt das Selbstbewusstsein der damaligen Gesellschaft wider.

Die unerbittliche Realität

In Liverpool hingen nach dem Untergang der Titanic am Haupteingang der «White Star Line» zwei grosse Tafeln. Auf der einen stand mit Gossbuchstaben: ALS GERETTET BESTÄTIGT auf der andern: ALS VERLOREN BESTÄTIGT. Ursprünglich hatte es auf der Titanic drei Klassen von Passagieren gegeben. Jetzt waren es nur noch zwei – jene, die «gerettet», und die andern, die im Meer «verloren», das heisst ertrunken waren.

James Cameron, Regisseur vom Film «Titanic» sagte dazu: «Was an Bord des Schiffes geschah, spiegelt die menschliche Neigung wider, die Realität nicht wahrnehmen zu wollen. Sie sagten: ‹Dieses Schiff kann nicht sinken.› In Wahrheit meinten sie: ‹Wir werden niemals sterben.› Insofern ist die Titanic eine Metapher auf die Unabwendbarkeit des Todes. Wir fahren alle auf der Titanic, ohne es zu wissen»

Die Titanic und die Unabwendbarkeit des Todes.

Hier lohnt sich ein Vergleich:

Das Leben auf der Titanic Unser Leben im 21. Jahrhundert
Unterwegs zu Glück und Reichtum in der «Neuen Welt» Das Streben nach Lebensgenuss und Wachstum ist fast grenzenlos
Unterhaltung, Vergnügen Action, Wellness, Events …
Warnung vor Eisbergen total ignoriert Jeder Gedanke ans Sterben und den Tod wird verdrängt
Sirenen und Notsignale nicht beachtet Warner gelten als unrealistische Pessimisten
Viele Plätze in den Rettungsbooten blieben leer Gottes Rettungsangebot in der Bibel findet wenig Beachtung
Ein Fernglas war nicht vorhanden, es war scheinbar nicht nötig! Die Aussagen der Bibel über ein Leben nach dem Tod werden nicht ernst genommen
Über 1500 Menschen starben «unnötig» Gott will jedem Menschen ewiges Leben bei ihm schenken

Ein sicheres Lebensschiff

Eigentlich wissen wir es alle: Auch unser Lebensschiff muss viele gefährliche Klippen umschiffen. Im Leben hat sich zudem viel unguter Ballast angesammelt – wir haben uns Schuld aufgeladen. Die Bibel zeigt unmissverständlich, dass diese Schuld von Gott trennt. Als Folge davon werden wir spätestens nach dem Tod im Abgrund ewiger Gottferne weiterexistieren müssen.

Rettung ist möglich! Zuerst muss ich jedoch erkennen, dass ich mir selber nicht helfen kann. Ich muss «SOS-Signale» an Gott aussenden. Das «Rettungsboot Jesus Christus» ist schon bereitgestellt. Jesus der Sohn Gottes ist stellvertretend für unsere Sündenschuld am Kreuz gestorben und wieder auferstanden. Wenn wir in einem Gebet ihm unsere Schuld eingestehen und ihn als Erlöser und Kapitän unseres Lebens einladen, nehmen wir bildlich gesprochen im Rettungsboot Gottes Platz.

Auch an Sie ist der Aufruf im Evangelium gerichtet: «Verlassen Sie Ihr «Todesschiff» und vertrauen Sie Ihr Leben ganz Jesus Christus an. Er sieht jeden «Eisberg» der Ihr Leben bedroht und wird Sie sicher in den «ewigen» Hafen bringen.

Peter Kunz