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Romeo & Julia

Julia träumt von der grossen Liebe. Sie sehnt sich danach sich zu verlieben und zu heiraten. «Lämmchen, du verwechselst Liebe mit Ehe, das sind zwei Paar Schuhe», meint ihr Kindermädchen spitz. «Ich will aber beides», entgegnet Julia selbstsicher.
Graf Paris, ein einflussreicher Mann bittet Julias Vater um die Hand seiner Tochter. Die Familie ist ganz aus dem Häuschen und freut sich auf das Treffen der Beiden am Familienball. Dort begegnet Julia aber auch Romeo. Beide verlieben sich auf den ersten Blick. Allerdings schürt diese Liebe den langanhaltenden Familienkonflikt der Familien von Julia und Romeo nur noch mehr. Dabei kommt es sogar zu Toten auf beiden Seiten.
Daraufhin wird Romeo aus Verona verbannt. Um der bevorstehenden Hochzeit mit Graf Paris zu entgehen, schluckt Julia einen Trank, der sie für eine gewisse Zeit wie tot erscheinen lässt. Romeo hört, dass Julia tot sei. Für ihn gibt es keinen Grund mehr weiter zu leben und er entscheidet sich, mit seiner Geliebten zu sterben. Als Julia wieder aufwacht, liegt Romeo leblos neben ihr. Unendlich traurig über den Verlust ihres Liebsten begeht auch sie Selbstmord. Endlich werden die Familien der beiden aufgerüttelt. Sie beenden ihren Streit und schliessen Frieden.

Die Tragödie von W. Shakespeare berührt und ist von Leidenschaft geprägt. Sie zeigt auf, wo Liebe enden kann, die nur auf menschliche Gefühle gründet.
Wir sind Geschöpfe Gottes und Gott zeigt uns Liebe in einer ganz neuen Dimension – eine Liebe, die unser volles Leben im Auge hat. Aber kein Mensch kann zur Liebe gezwungen werden. Nicht einmal Gott zwingt Menschen zum Lieben. Weil er uns aber liebt macht er uns ein Angebot, für das wir uns entscheiden können. Damit werden wir zu seinem Gegenüber. Ohne diesen freien Willen wären wir ja nur willenlose Marionetten. Jeder ist selber verantwortlich, wie er sein Leben gestaltet. Als seine Geschöpfe liebt uns Gott bedingungslos.

Seine Liebe verändert heute noch Menschen, damit sie nicht wie Romeo und Julia verzweifelt enden müssen. Wenn wir Gott aber keine Beachtung schenken, können wir seine Liebe nie erfahren. Diesen Alleingang ohne Gott nennt die Bibel Sünde – und die trennt uns von Gott. Durch diese Trennung sind wir auch vom eigentlichen Sinn des Lebens getrennt. Und nicht nur das. Durch diesen Zustand werden wir über den Tod hinaus ein Leben in aller Schönheit und in Frieden verpassen. Es liegt an dir, diesen Alleingang zu beenden und anzufangen, dich für Gott zu interessieren.
Gott fordert uns auf, ihn zu suchen. Weil Gott gerecht ist, kann er unseren Alleingang nicht ungestraft rückgängig machen. Unsere Sünde muss in Ordnung kommen. Stellvertretend für uns hat Jesus Christus die Strafe übernommen, er ist am Kreuz gestorben. Das ist Gottes geniales Angebot. Wenn wir diese Stellvertretung von Jesus annehmen, ist die Trennung von Gott aufgehoben.
Er hat für uns mit der Bibel ein Buch schreiben lassen, das voll ist von seinen Gedanken. Wenn du darin liest, kannst du ihm begegnen.