«Wir leben im reichsten und sichersten Land der Welt. Wir haben nichts zu befürchten. Praktisch gegen jede Krankheit gibt es ein Mittel. Wir haben das Leben im Griff. Das meinten wir jedenfalls bis vor kurzem. Eines haben wir übersehen: Wir leben noch mit den gleichen Unsicherheiten wie unsere Vorfahren, nur dass wir das in der Regel ein paar Jahre länger tun. Die Sterbewahrscheinlichkeit liegt noch immer bei 100%. Das Coronavirus sendet einen Ruck durch unsere Gesellschaft. Es macht Angst, denn wir wollen leben! Die Folgen von Corona treffen uns alle. Wir sind es nicht mehr gewohnt, in solchen Unsicherheiten zu leben. Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, so müssen wir doch zugeben, wie sehr wir mit unseren Möglichkeiten rechnen und wie wenig mit unserem Glauben … » (Zitat JH)
Bei der Bekanntmachung des Lockdowns wurden wir von unserer Regierung zum Ruck aufgefordert, aber wir brauchen auch einen weiteren, einen persönlichen Ruck. Trotz aller Massnahmen hat sich das Virus über die ganze Welt verbreitet. Ein Impfstoff lässt auf sich warten. Das Leben wird nicht mehr sein wie zuvor. Das kann Angst machen. Nun geht es mich ganz persönlich an und ich muss mich fragen: «Wie gehe ich mit dieser Angst um – oder gar mit dem Tod?»
Vielleicht ist diese Unsicherheit eine gute Gelegenheit, mich mit dem zu befassen, was unweigerlich auf mich zukommen wird: Der Tod. Darüber hinaus aber auch mit dem ewigen Leben, das Jesus Christus jedem anbietet, der an ihn glaubt. Er hat die Übersicht, auch wenn wir es nicht im Griff haben.
Das noch schlimmere Virus
Das eigentliche Grundproblem des Menschen kann mit einem Virus verglichen werden. Und zwar ist die Auswirkung dieses äusserst gefährlichen Virus immer fatal, das heisst, es trennt uns von Gott. Die Bibel, Gottes Wort sagt, dass wir es alle seit der Geburt in uns tragen.
Gleich am Anfang der Menschheitsgeschichte finden wir den Urheber dieses tödlichen Virus. Es ist Satan, der Gegner Gottes. Er hat die ersten Menschen mit hinterlistigen Ratschlägen betrogen, sodass sie begannen, sich Gott zu widersetzen. Die Folge davon: Sie mussten sofort das Paradies, die wunderbare Gemeinschaft mit Gott verlassen.