… Regale voller modellierter Schokoladehasen und buntgefärbter Ostereier.
… ein verlängertes Weekend, das wir irgendeiner alten christlichen Tradition verdanken.
… einige Tage im warmen Süden, mit Stau am Gotthard.
Ostern ist der Tag, an dem Jesus Christus nach seiner Kreuzigung von den Toten auferstanden ist.
Am Tag seiner Auferstehung begegnet Jesus zwei jüdischen Skeptikern, und im Laufe des Gesprächs erinnert er sie an die Voraussagen im Alten Testament: «Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen» (Die Bibel, Lukas 24,46).
Seine darauf folgende Auslegung der alttestamentlichen Schriften sowie die anschliessende Tischgemeinschaft war für die beiden Juden aus dem Dorf Emmaus Beweis genug, dass der auferstandene Gottessohn leibhaftig vor ihnen steht; und ausgewiesenen Fachleuten und Zeitzeugen sollte man erst widersprechen, wenn man besser informiert ist als sie.
Ostern fordert uns zur Entscheidung heraus
Jesus sagt in Lukas 24,47: «Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt.» Seine Zuhörer wussten, dass Gottes Gebote gut sind und wer sie nicht hält, schuldig ist vor Gott. Gleichzeitig erkannten sie, dass sie nicht die Kraft hatten, die guten Gebote zu befolgen.
Ihre Vorfahren opferten über Jahrhunderte unzählige Tiere, um von Gott Vergebung zu erhalten. Mit Jesus Christus ist der Wendepunkt in die Welt gekommen: Jetzt hat Gott geopfert! Nicht Tierblut ist geflossen, sondern das Blut seines Sohnes! Dieses Opfer befreit uns von aller Schuld (1.Johannes 1,7).
Wer erkennt, dass er schuldig ist vor Gott und zu ihm umkehrt, findet völlige Vergebung seiner Verfehlungen (Sünden). Er hat damit die Führung seines Lebens ihm übergeben.