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Yusuf fragt Dauda

Vier freunde vergleichen ihren Glauben

Yusuf: Man sagt, dass die Bibel abgeändert und verfälscht wurde!

Dauda: Augenblick mal! Im Koran lesen wir, dass die Bibel Gottes Wort ist, und dass niemand das Wort Gottes ändern darf!
Auch die Bibel selber bezeugt, dass sie von Gott eingegeben wurde und bestätigt, dass es das offenbarte niedergeschriebene Wort Gottes ist. Wenn jemand behauptet, dass die Bibel verändert und verfälscht wurde, sollten sie auch bereit sein, es zu beweisen und Antwort auf folgende Fragen zu geben:

  • Wann und warum wurde sie geändert?
  • Wer änderte sie?
  • Wo ist dann die «ursprüngliche» Bibel?

Fatima: Die Christen haben viele verschiedene Versionen der Bibel!

Ladi: Diese Versionen der Bibel sind eigentlich nicht verschiedene Texte, sondern verschiedene Übersetzungen der gleichen ursprünglichen Dokumente. Natürlich wurde die Bibel in viele verschiedene Sprachen übersetzt. Heute gibt es sogar neuere Übersetzungen der Bibel in gleichen Sprachen, um der sprachlichen Entwicklung im Wandel der Zeit Rechnung zu tragen. Die Botschaft und Bedeutung des Textes sind jedoch nicht geändert worden.

Yusuf: Gott hat einen Sohn!

Dauda: Ich bin mit dir soweit einverstanden, dass Gott keine leibliche Beziehung zu Maria hatte, die zu Jesu Geburt geführt hätte. Der Begriff «SOHN» hebt in diesem Zusammenhang die einmalige Beziehung zwischen GOTT, dem Vater, und JESUS, dem Sohn, hervor. Jesus stand in seinem Verhältnis zu Gott so nahe, wie ein Sohn zu seinem Vater.

Fatima: Jesus kann nicht Gott sein!

Ladi: Jesus war der einzige Mensch, der je ohne Sünde auf dieser Erde lebte.
Jesus war tatsächlich «Gott mit uns», denn er sagte: «Ich und er Vater sind eins.»
Als Mensch war Jesus die leibliche Erscheinung Gottes auf der Erde. Nichts ist für Gott unmöglich. Wenn er in dieser Weise auf der Erde. Nichts ist für Gott unmöglich. Wenn er in dieser Weise auf der Erde erscheinen will und zugleich das ganze Weltall durchströmt, wer kann ihn daran hindern? Christen sind Monotheisten, die an einen einzigen Gott glauben, wie die Bibel lehrt!

Yusuf: Jesus wurde nicht gekreuzigt!

Dauda: Es gibt klare Hinweise auf die Kreuzigung Jesu:

  1. Die Propheten des Alten Testaments sagten es voraus.
  2. Jesus sprach oft in präzisen Details von seinem bevorstehenden Tod.
  3. Augenzeugen (die Apostel) bezeugten dies.
  4. Historiker berichteten darüber.
  5. Menschen, deren Leben verändert wurde, bezeugen es.

Fatima: Jesus war nur ein Prophet für Israel, während Mohammed für die ganze Welt Bedeutung hat!

Ladi: Während seinem Leben auf Erden lehrte Jesus in erster Linie seine Jünger, um sie auf den Auftrag vorzubereiten, das Evangelium in alle Welt zu bringen. Jedoch sprach Jesus auch andere an, die aufmarksam zuhörten.
Am Ende seines Erdenlebens sandte Jesus seine Jünger in alle Welt aus, um die gute Nachricht allen Völkern zu verkündigen. Das zeigt, dass die Botschaft von Jesus an alle Menschen der Welt gerichtet ist.
Merke: Der Koran bestätigt auch, dass Jesus ein Zeichen ist für die ganze Menschheit!

Yusuf: Es gibt nur einen Gott, nicht drei in einer Dreieinigkeit!

Dauda: Sicher glauben Christen, dass es nur einen Gott gibt!
Die Bibel beschreibt Gott in drei verschiedenen Persönlichkeiten: den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Wir haben in der Natur viele Bespiele, wo drei verschiedene Elemente in einem Wesen verkörpert sind, z.B. verkörpert die Sonne gleichzeitig Materie, Wärme und Licht. Die biblische Lehre der Dreieinigkeit hilft uns, Gott besser zu verstehen.
Gott möchte sich gerne offenbaren. Das ist ein Grund, dass er in Jesus auf diese Welt gekommen ist.

Fatima: Das Evangelium des Barnabas ist das «wahre» Evangelium!

Ladi: Eine Anzahl Wissenschaftler haben dieses Evangelium studiert und bewiesen, dass es unabhängig von der Bibel zusammengestellt wurde. Es wurde auch viele Jahrhunderte nach den vier Evangelien geschrieben. Manche Stellen darin widersprechen sowohl der bibel als auch dem Koran, z.B. wird Jesus als «Wegbereiter» des Massias dargestellt, und Mohammed wird «Messias» genannt. Verschiedene geographische und historische Fehler bewiesen, dass dem Autor die nötigen Kenntnisse aus erster Hand fehlten.

Yusuf: Das Leben Mohammeds wird in der Bibel vorausgesagt!

Dauda: Nach genauer Untersuchung kann leicht bewiesen werden, dass sich die massgebenden Texte nicht auf Mohammed beziehen. Die Referenz im Alten Testament weist auf Jesus Christus als den komemenden Propheten hin. Dieser Prophet wird sein wie Mose: «Einen Propheten wie mich wird der Herr, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.» Jesus erfüllt die Bedigungen, Mose ähnlich zu sein, weil er einen Neuen Bund schuf, weil er Gott von Angesicht zu Angesicht kannte und weil er grosse Zeichen und Wunder vollbrachte. Die angeblich zutreffenden Abschnitte aus dem Neuen Testament sprechen klar vom Heiligen Geist und nicht von Mohammed. Zum Beispiel sagt Jesus « ... er wird in euch sein ... » als er vom Heiligen Geist sprach. Wie konnte sonst Mohammed, der nur ein Mensch war, «in» den Jüngern Jesu wohnen?

Fatima: Die Bedingung für ein Leben im Paradies ist, gute Werke zu tun!

Ladi: Das Paradies oder der Himmel ist vollkommen heilig - ein Mensch muss 100% heilig sein, um Zugang zu erhalten! Auch wenn wir uns noch so bemühen, gute Werkte zu tun, werden wir nie Gottes Massstab erreichen und ohne Sünde leben können. Gott weiss das und macht uns das Angebot, uns durch das Opfer Jesu Christi völlig zu reinigen. Jesus tritt an unserer Statt auf. Er bezahlt unsere Schuld und Sünde. Wenn Sie dieses Angebot annehmen, bekommen Sie die Gewissheit, einen Platz im Himmel zu haben. Dann werden Sie aus Dankbarkeit zu Gott gerne Gutes tun.